Alles wirkt normal, ich befinde mich in einem Raum ähnlich einer Umkleidekabine und habe gerade meine Tasche abgeschultert ehe ich mich auf die Bank setzte.
Eine Mitschülerin mit welcher ich mich in Notsituationen alias meinen üblichen Krankheitsepisoden austausche kommt ebenfalls herein. Schwungvoll nimmt sie ebenfalls platz, dabei trifft mich etwas schweres.
Zeitlupenartig verschwimmt alles und ich falle zwar weich aber ich falle.
Der Rest geht klischeehaft weiter mit dem Fragen was den passiert sei und meinem langsamen wiedererwachen, jedoch nach dem Blicken in purem Weiß in der Realität.
Leise plätschert eine mir unbekannte Melodie aus dem Radio dahin, ruhige Töne eines Klaviers wo wenige Streicher einsetzen. Friedlich und entspannend gleich dem flüstern eines Baches in der Natur.
Ich träume selten normalerweise, wenn dann kann ich diese nicht einordnen oder es sind wirre Szenen, verzerrte Geräusche und seltsame Sinnesaspekte meinerseits.
Es beunruhigt mich etwas, ich sollte dringend wieder zeichnen, die Dinge auf Papier bannen damit sie mich in Frieden lassen vielleicht aber auch schreiben um sie in vor Beschreibungen triefenden Sätzen ausleben zu lassen.
Das dieser tief vergrabene Detail wieder durch kommt...Crossdressen läßt grüßen den die Person die dort zusammenbrach war ein Junger Mann.
[...]
-Sai
s.a.i. am 10. November 15
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Da ist eine Stadt genau wie ich sie gerne während langweiligen Unterrichtstunden skizziere, monoton grau und vollkommen zerstört.
Inmitten ich verzweifelt durch dunkle verwinkelte Gassen wanderte, mit grässlich roten Wunden auf zerschnittenen Armen.
Drei Gedanken:
I. Das schöne Blut geht verloren, welch verschwendung
II. Verdammt, wie soll ich so nur Violine spielen?
III. Wie soll ich so nur Arbeiten schreiben?
Ein Crescendo weckt mich um 6:54.
Müssen Erinnerungen mich nachts heimsuchen? Zugegeben es ist sogar logisch das ausgerechnet das wieder zu Tage kommt.
Seit Tagen werde ich den Schmerz in den Armen nicht los, vorallem Nachts weckt er mich manchmal.
Unangenehm, verdammt unangenehm.
Als wäre dies ein Vorbote zwinge ich mich miserabel gelaunt aus den warmen Lacken meines Zwei-personen Bettes. Seit 5:00 tönte die klassische Musik aus meinen Wecker, ansich nichts besonderes, trotzdem fehlte mir die Zeit da in einer Stunde ich mich bereits in den räumlichkeiten der Schule befinden sollte.
Wo es dann auch nicht besser wurde, mit schrecklichen Schmerzen und einsätzenden Krämpfen Acht Stunden und zwei Arbeiten überlebt.
Bei letzteren war es eher ein durchmogeln und Improvisieren- wie üblich bei Arbeiten in höheren Stufen.
Ich bin müde und kaputt, neben mir liegen noch Violinennoten die ich kaum angerührt habe für morgen. Eine Arbeit für mich wird dort warten verbunden mir Hausaufgaben.
Ohje...ich habe noch viel zu tun, bedauerlich.
-Sai
s.a.i. am 09. November 15
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Vorab ich habe kein Talent mich vorzustellen, einfach da ich eine Person bin die so Gegensätztig ist das es andere nur verwirrt. Jedoch glaube ich so einen recht guten Ansatz gefunden zu haben um mein Wesen näher zu bringen.
Kay~
Ich bin der Idiot von neben an der seine unliebsamen Nachbar mit einer Mischung aus Metal ,Punk, Gothic und Klassik verwirrt.
Der alles liebt was aus einem anderen Jahrhundert sein könnte und schon mal mit einem leichten Rüschenhemd das Haus verlässt.
Der sich für "pornographische Bilder" alias in der Wirklichkeit Mangas mit teils homoerotischen Inhalten begeistern kann aber auch Klassische Literatur nicht ablehnt.
Der welcher ein reiner Narzisst sein kann aber auch gleichzeitig sich selbst nicht schont um anderen etwas zu erleichtern oder ungeheur selbstzerstörerisch ist.
Der so unmusikalischer als ein Apfel ist aber trotz allem Violine spielt und die Musik vergöttert.
[...]
Ich glaube das sollte mich einigermaßen beschreiben.
-Sai
s.a.i. am 09. November 15
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