Alles wirkt normal, ich befinde mich in einem Raum ähnlich einer Umkleidekabine und habe gerade meine Tasche abgeschultert ehe ich mich auf die Bank setzte.
Eine Mitschülerin mit welcher ich mich in Notsituationen alias meinen üblichen Krankheitsepisoden austausche kommt ebenfalls herein. Schwungvoll nimmt sie ebenfalls platz, dabei trifft mich etwas schweres.
Zeitlupenartig verschwimmt alles und ich falle zwar weich aber ich falle.
Der Rest geht klischeehaft weiter mit dem Fragen was den passiert sei und meinem langsamen wiedererwachen, jedoch nach dem Blicken in purem Weiß in der Realität.
Leise plätschert eine mir unbekannte Melodie aus dem Radio dahin, ruhige Töne eines Klaviers wo wenige Streicher einsetzen. Friedlich und entspannend gleich dem flüstern eines Baches in der Natur.
Ich träume selten normalerweise, wenn dann kann ich diese nicht einordnen oder es sind wirre Szenen, verzerrte Geräusche und seltsame Sinnesaspekte meinerseits.
Es beunruhigt mich etwas, ich sollte dringend wieder zeichnen, die Dinge auf Papier bannen damit sie mich in Frieden lassen vielleicht aber auch schreiben um sie in vor Beschreibungen triefenden Sätzen ausleben zu lassen.
Das dieser tief vergrabene Detail wieder durch kommt...Crossdressen läßt grüßen den die Person die dort zusammenbrach war ein Junger Mann.
[...]
-Sai
s.a.i. am 10. November 15
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